Wie grüne, pilzförmige Oasen aus Korallenkalk ragen die meisten der 356 Inseln der Palauinseln aus dem Meer.
Die Menschen, die hier leben, haben eine enge Beziehung zum Meer. Umweltschutz und Naturschutz werden großgeschrieben. Also schauen uns die Schätze der Palauer genauer an. Unter Wasser erwarten uns steile Klippen, wie z. B. die „Great Ngemelis Wall“, welche kein geringerer als der Meeresforscher Jacques-Yves Cousteau zur besten Tauchwand in den Meeren dieser Welt erklärte.
Auch Blue Holes, Schiffswracks aus dem Zweiten Weltkrieg, versteckte Höhlen, senkrecht abfallende Uferkanten und eine gewaltige Farbexplosion aus bunten Korallen sowie Fischen in allen Größen und Farben können wir entdecken.
Nach ein paar Hai-Sichtungen im größten Haischutzgebiet der Welt, suchen wir etwas Entspannung vom Nervenkitzel und begeben uns zur Insel Eil Malk, zum berühmten Jellyfish Lake – Ongeim'l Tketau. Hier können wir mit vielen fragil pulsierenden Medusen schwimmen, die ihre giftigen Tentakel verloren haben, da keine natürlichen Feinde mehr da waren.
Bei einem anschließenden Bad im türkisblauen Milky Way, reiben wir unseren Körper mit Schlamm ein, der unsere Haut wunderbar weich werden lässt. Von hier aus geht es weiter zum Ngardmau-Wasserfall, welcher versteckt im Dschungel liegt und ein Freiluft-Luxus-Bad bietet.
Wunderschön und leicht sitzen wir zum Sonnenuntergang in einem kleinen Restaurant, lassen uns frischen Fisch schmecken und lauschen Geschichten aus vergangenen Zeiten. Bis zum Ende des 19. Jahrhunderts schrieb man auf Palau nichts auf. So erzählten sich die Menschen bekannte Geschichten. Dazu saßen sie oft beisammen und gaben ihr Wissen von Generation zu Generation weiter. Diese wichtige Tradition des Erzählens ist bis heute erhalten geblieben.
Danach sind wir wieder frisch und gestärkt für unsere nächste Etappe quer über den Pazifik. Neue Abenteuer wollen erlebt und weitere Geschichten erzählt werden.
Jeder Kilometer zählt! Auf geht's!